Entspannung und Motivation durch Paartherapie
Ich – Botschaften sind die Lösung für ruhige, freundliche Gespräche
Auch zur vierten Paartherapie kommt das Paar N. entspannt und motiviert in meine Praxis für Eheberatung, Paartherapie und Familientherapie. Nach einem kurzen, lockeren Gespräch steigen wir in das Thema ein:
„Wie können Sie ihre Beziehung harmonischer empfinden?“
Ich sage zu dem Paar: „In ihrer letzten Paartherapie haben wir einen Konsens für den Begriff „harmonische Beziehung“ erarbeitet. Jetzt ist klar, dass wir über das gleiche Thema sprechen. Sie haben beide ihr Verständnis zu diesem Begriff, um die vom Partner eingebrachten Punkte erweitert. Heute geht es in der Paartherapie darum, wie Sie diese theoretische Grundlage in ihren Alltag praktisch und emotional umsetzen.“
Frau N. antwortet: „Wir haben dafür nun schon einmal den ersten Schritt unternommen, da wir jetzt schon einmal wissen, was sich mein Partner und ich unter diesem Begriff vorstellen.“ Ich erwidere Frau N. nun: „Ja, da haben Sie sich in der letzten Paartherapie gut einigen können. Da dieses heute angesprochene Thema sehr komplex ist, möchte ich dieses Thema auch in mehrere Unterpunkte aufteilen.“ Herr N. äußert seine Meinung dazu: „Diese Vorgehensweise finde ich sehr gut. Step by step Lösungen lassen sich besser in unseren Alltag integrieren.“
Frau N. schließt sich der Meinung ihres Partners an und fragt nach: „In welche verschiedene Themenbereiche unterteilen Sie dieses Thema?“ Ich beantworte ihre Frage: „Zum einem unterteile ich dieses Thema in die kommunikative und die praktische Ebene, zum anderen teile ich diese beiden Ebenen wieder in die emotionale Seite und die praktische Seite auf.“ Das Paar findet meine Aufteilung gut.
Herr N. macht folgenden Vorschlag: „Da wir auch unsere Kommunikation verbessern möchten, ist es gut heute mit der kommunikativen Ebene zu beginnen.“ Ich antworte: „Ihren Vorschlag finde ich sehr logisch.“ Frau N. bringt sich auch in das Gespräch ein: „Das ist eine gute Idee. Durch das Aufteilen dieses Themas in vier Unterpunkte, haben wir wieder eine gute step by step Lösung. Beginnen wir heute mit unserer Kommunikation.“
Ich sage zu dem Paar: „In der Paartherapie treffen Sie gute, einvernehmliche Lösungen. Sie haben ihre Kommunikation schon deutlich verbessert.“ Herr N. erwidert: „Ich habe wirklich den Eindruck, dass wir nach jeder Paartherapie auch zu Hause ganz anders miteinander sprechen.“ Frau N. ergänzt: „Ja, das empfinde ich auch so. Wir nehmen uns jetzt auch bewusst Zeit für unsere Gespräche. Durch die Paartherapie ist uns klar, dass wir uns einfach viel besser miteinander unterhalten können, wenn wir in Ruhe Dinge besprechen können.“
Ich antworte dem Paar: „Das stimmt wirklich. In einer ruhigen, entspannten Stimmung können Sie gute Gespräche führen. Außerdem legen Sie beide Wert darauf ruhige, freundliche Gespräche zu führen und Sie überlegen sich auch, wie dies möglich ist.“ Herr N. bringt sich in das Gespräch ein: „Wir haben uns auch Gedanken gemacht, worin der Unterschied zwischen unseren Gesprächen in der Paartherapie und unseren Gesprächen zu Hause besteht.“
Ich frage nach: „Und zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?“ Frau N. antwortet; „Seit unserer Paartherapie sind wir viel ruhiger und entspannter. Dies wirkt sich auch auf unsere Kommunikation aus.“ Herr N. ergänzt: „Wir nehmen uns jetzt ganz bewusst Zeit für unsere Gespräche. Wir sind beide motiviert gute, ruhige, entspannte, ausführliche Gespräche zu führen.“
Frau N. fügt noch hinzu: „Wir nehmen uns für die Paartherapie ganz bewusst Zeit. Das machen wir jetzt auch für unsere Gespräche zu Hause. Wir nehmen uns jetzt im Allgemeinen mehr Zeit füreinander. Unser gemeinsames, ausführliches Gespräch über die guten Seiten und Zeiten unserer Beziehung, hat uns sehr stark motiviert, zu überlegen was wir verändern können.“
„Ich finde es toll, dass Sie sich auch zu Hause Gedanken zu diesem Thema machen. Sie wissen jetzt, dass es wichtig ist, sich zum richtigen Zeitpunkt Zeit füreinander zu nehmen, um in einer guten, entspannten Stimmung ihre Gespräche zu führen.“ Herr N. erwidert: „Dieses Verhalten haben wir in unseren Alltag integriert.“ „Sie haben jetzt schon viele Schritte zu einer guten, netten, freundlichen Kommunikation in ihren Alltag übernommen.“ Das Paar fühlt sich durch meine Bemerkung bestätigt und stimmt mir erfreut zu.
Ich fahre fort: „Heute besprechen wir in der Paartherapie, wie Sie ihre Kommunikation in einer ruhigen, entspannten Stimmung führen können. Äußern Sie sich in Ich-Botschaften, entstehen keine Missverständnisse. Sie sagen, wie Sie sich in der Situation fühlen, die Sie ansprechen möchten. Frau N. antwortet: „Das ist eine gute Idee. So kennt mein Partner meine Emotionen gleich.“
Ich erwidere: „So bekommt ihr Partner auch gleich mit, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist das Gespräch zu führen und zum anderen, wie es Ihnen in dieser Situation geht. Ich gebe Ihnen jetzt einfach einmal ein Beispiel. Sie sagen zu ihrem Partner: „Ich fühle mich jetzt gerade ausgepowert“ Wie kann das Gespräch nun weitergehen?“ Herr N. sagt ganz spontan: „Ich frage nach, weshalb sich meine Partnerin ausgepowert fühlt?“ Frau N. erwidert: „Das ist für mich eine gute Reaktion. So kann ich meinem Partner sagen weshalb ich mich gerade ausgepowert fühle.“
Ich sage an das Paar gewandt: „Durch ihr Nachfragen bekommt ihre Partnerin mit, dass Sie Interesse an ihr haben und wissen möchten, weshalb sie sich jetzt so fühlt. Fragen zu stellen hat mehrere Vorteile. Durch Fragen werden Situationen geklärt und dadurch können Sie mit der Situation viel besser umgehen, da Sie nicht mehr raten müssen, was ihre Partnerin von Ihnen erwartet.“
Herr N. fragt: „Vielleicht wäre es besser zu fragen: „Was kann ich jetzt für Dich tun?“ Frau N. antwortet ihrem Partner: „Ich finde beide Fragen gut. Ich gebe einfach auch gerne eine Erklärung ab, weshalb ich mich jetzt so fühle. Für mich sind die beiden Fragen nacheinander die ideale Kombination.“
Ich spreche das Paar gemeinsam an: „Sie kennen sich wirklich gut. Sie wissen, dass ihre Frau gerne sagt, weshalb sie sich ausgepowert fühlt. Beide von Ihnen eingebrachte Fragen zeigen klar und deutlich, dass Sie aufeinander eingehen und sich gegenseitig unterstützen. Dies ist ein wesentlicher Punkt ihrer guten Beziehungsgrundlagen.“
Frau N. bringt sich in das Gespräch ein: „Auch ich frage in dieser Situation erst nach, weshalb sich mein Partner ausgepowert fühlt. Zum einen, weil ich dann auch besser auf ihn eingehen kann und zum anderen kenne ich dann auch die Ursache seiner Stimmung. Es entlastet mich auch zu wissen, dass sich mein Partner in seiner Freizeit beim Sport ausgepowert hat. Es fühlt sich dann einfach gut, da er beruflich viel sitzende Tätigkeiten macht.“
Herr N. antwortet: „Ich finde es toll, dass Du durch meine Erklärung die emotionale Ebene einbeziehst.“ Wir vertiefen das Gespräch. Am Ende der heutigen Paartherapie kommen wir zu folgendem Ergebnis. Ausführliche Gespräche mit Ich-Botschaften, freundliche Erklärungen, gute Fragen und ein gegenseitiges aufeinander Eingehen führen zu Lösungen, mit denen sich beide Partner wohlfühlen.
Das Paar sagt einvernehmlich: „Da wir heute diese theoretische Grundlage für gute, nette, freundliche, ausführliche Gespräche erarbeitet haben, werden wir dies in unserem Alltag übernehmen.“ Mit dieser guten Lösung für das Paar beschließen wir die Paartherapie für heute.
Lesen Sie hier den Teil 1:
So gelingt die Paartherapie mit einem neuen Paartherapeuten
Mit einem systemisch, lösungsorientierten Paartherapeuten erarbeitet das Paar N. eine glückliche Beziehung
Lesen Sie hier den Teil 2:
In der Paartherapie alte Frustrationen über Bord werfen
So erkennt das Paar die guten Grundlagen und Seiten ihrer Beziehung
Lesen Sie hier den Teil 3:
Paartherapie, die Fortbildung für ihre Beziehung
Step by step in ruhigen Gesprächen Konsens erarbeiten
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Mein Name ist Terry Ann Larsen. Ich bin Diplom Sozialarbeiterin (FH) und Familientherapeutin (IGST)
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