Durch Familientherapie können Sie ihr Familiensystem stärken

Wie Sie durch ein verständnisvolles Miteinander, die in der Familientherapie besprochenen Lösungen gut verwirklichen können

Auch bei dieser Familientherapie des Paares Frau K. und Herrn L. mit seinen Eltern entstehen gute Lösungen für ihr Familiensystem. Alle Familienmitglieder sind heute besonders gut gelaunt und strahlen Zuversicht aus.

Ich frage nach unserer Begrüßung gleich nach: „Sie machen heute einen besonders fröhlichen Eindruck. Haben Sie gute, erfreuliche Nachrichten zu berichten?“

Alle Familienmitglieder bejahen meine Frage.

Herr L. sagt: „Ich habe die Zulassung zu meinem Zweitstudium bekommen. Jetzt können wir viel besser und konkreter planen.“

Ich bestätige dies der Familie: „Das ist wirklich eine tolle Nachricht. Jetzt sind die Weichen für ihren neuen, beruflichen Weg gestellt.“

Herr L. fügt hinzu: „Ich war auch gleich beim Steuerberater und habe ihm eine Kopie der Zulassung zum Studium gegeben.“

Frau K. ergänzt ihren Partner: „Das beste kommt aber noch. Das alte Arbeitsverhältnis wurde einvernehmlich aufgelöst.“

Der Vater schaltet sich in das Gespräch ein: „Unser Hauptproblem ist beseitigt, indem das belastende Arbeitsverhältnis beendet ist. Wir sind wirklich alle sehr glücklich darüber.“

Herr L. fügt hinzu: „Ich bin jetzt wieder ein ganz anderer Mensch. Ich fühle mich physisch und psychisch viel besser.“

Frau K. fordert ihren Partner auf: „Erzähl doch von deinem Gespräch mit dem Ex-Chef.“

Herr L. fängt an zu erzählen: „Ich habe meinem ehemaligen Chef die Zulassung zum Studium vorgelegt und ihn gefragt, wie wir meinen Arbeitsvertrag auflösen können. Ich hatte das Gefühl, dass meine Aussage bei ihm einen richtigen Überraschungseffekt verursacht hat. Als ich über die Sekretärin einen Termin vereinbart habe, dachte er wahrscheinlich, dass ich wieder um bessere Arbeitsbedingungen bettle.

Nachdem er sich endlich gefasst hatte, sagte er, ich hätte noch Resturlaub vom letzten Jahr, den er mir aber nicht auszahlen könne. Ich erwiderte, dass dies für mich okay sei und nach meiner Meinung mein Arbeitsverhältnis dann am 31.01.2020 beendet sei. Meine Zustimmung sorgte für den zweiten Überraschungseffekt. Er bestätigte mir, dass mein Arbeitsverhältnis am 31.01.2020 beendet sei und sagte, er würde mir meine Unterlagen zusenden.

Wir verabschiedeten uns kühl. Mein Ex-Chef wünschte mir nicht einmal pro forma alles Gute für meinen weiteren Lebensweg. Dieses abschließende Gespräch hat mich in meiner Entscheidung nochmals absolut bestätigt.“

Ich erwidere Herrn L.: „Der Überraschungseffekt ist Ihnen gut gelungen. Ihr Chef wusste durch die Terminvereinbarung, dass Sie ihren Arbeitsvertrag beenden möchten. Sie haben ihn durch die Vorlage der Zulassung zum Studium überrascht und ihm zusätzlich noch sämtliche Druckmittel genommen.

Sie haben ihren Chef ins Leere laufen lassen. Er hatte keine Druckmittel, die er ausspielen konnte. Sie haben zugestimmt, dass er den Urlaub nicht auszahlen muss. Außerdem wusste ihr Chef durch die Zulassung zum Studium, dass er auch keinen Druck mit dem Arbeitszeugnis ausüben kann. Sie konnten wirklich erhobenen Hauptes das Chefzimmer verlassen.

Ihrem Chef ist sicherlich aufgefallen, dass er in Ihnen einen gleichwertigen Gesprächspartner gefunden hat mit dem er keine Spielchen treiben kann. Dieses Gespräch ist Ihnen wirklich sehr gut gelungen.“

Herr L. antwortet mir: „Danke für das tolle Feedback. Ich hatte so ein befreiendes Gefühl, als ich das Chefzimmer verlassen habe, das kann kaum jemand nachvollziehen. Ich dachte ständig, wie super es sich anfühlt nie mehr diese Firma betreten zu müssen.“

Alle Familienmitglieder sagen ganz spontan, wie stolz sie auf ihn sind und dass sie sich gut vorstellen können, wie er sich in diesem Moment gefühlt hat.

Der Vater ergänzt noch: „Seit mein Sohn diesen außerordentlichen Belastungen nicht mehr ausgesetzt ist, ist er ein ganz anderer Mensch.“

Frau K. fügt hinzu: „Ich glaube seit mein Freund diese Hektik und diesen Druck nicht mehr mitmachen muss, wird er von Tag zu Tag immer fitter.“

Herr L. sagt zu mir gewandt: „Sie können sich nicht vorstellen, wie gut es mir jetzt wieder geht. Ich kann konzentriert arbeiten. Ich fühle mich physisch und psychisch wieder gut. Ihr habt mir den Rückhalt gegeben und mich ganz toll unterstützt. Es ist schön sich friedlich und im „gegenseitigen Einvernehmen“ von seiner belastenden Arbeitsstelle zu verabschieden. Jetzt kann ich mich zuversichtlich und mit Elan auf den in der Familientherapie besprochenen Weg begeben.“

Frau K. ergänzt: „Mein Partner hat in der Familientherapie neue Kommunikationsformen gelernt und diese bei dem Gespräch mit seinem ehemaligen Chef gekonnt angebracht.“

Herr L. entgegnet seiner Partnerin: „Die Familientherapie hat uns allen neue Wege gezeigt, wie wir mit ungewöhnlichen Situationen gut umgehen können.

Ich möchte mir auch eine geeignetere Art aneignen, wie ich meinen Frust bei unangenehmen Arbeiten loswerde ohne vor mich hinzuschimpfen. Ich möchte dies in der Familientherapie besprechen, um Ideen und Anregungen dafür zu erhalten.“

Ich antworte an die ganze Familie gewandt: „Das ist doch für die ganze Familie ein gutes Thema. Jeder von Ihnen ist davon betroffen manchmal unangenehme Arbeiten erledigen zu müssen. Die Kunst besteht darin sich abreagieren zu können ohne andere zu verletzen oder als Blitzableiter zu benutzen.“

Der Vater erwidert: „Das ist eine gute Idee. So entstehen auch keine Missverständnisse zwischen uns, die zu Fehlinterpretationen führen.“

Er spielt auf die Fehlinterpretation an, die er in das Schimpfen und Mosern seines Sohnes interpretiert hat.

Sein Sohn ist jetzt durch die Missverständnisse, die sein Verhalten bei seinem Vater ausgelöst haben, auf seinen Vater eingegangen, indem er ein neues Verhaltensmuster erarbeiten möchte, wie er seine Frustrationen selbstverantwortlich verarbeiten kann ohne Missverständnisse zu verursachen.

Nachdem ich dies der Familie mitteile, beginnen wir eine Diskussion, dass es ganz wichtig ist seinen angestauten Frust rauszulassen, um für sich selbst eine Erleichterung zu schaffen. Also für sich selbst etwas Gutes zu tun, d.h. etwas zu tun, um sich wieder in eine gute Stimmung zu versetzen.

Genauso wichtig ist es natürlich auch niemanden durch die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Frustrationen zu belasten.

Ich sage an alle Familienmitglieder gewandt: „Durch eine gute Kommunikation zueinander können Sie Missverständnisse vermeiden, indem Sie ihrem Partner oder anderen Familienmitgliedern gleich sagen, dass Sie schlechte Laune haben, die aber nichts mit ihrem Partner oder einem anderen Familienmitglied zu tun hat. Sie ärgern sich gerade über ein bestimmtes Ereignis und erzählen ihrem Partner von dem Ereignis, das zu ihrer Verstimmung geführt hat. Dadurch, dass Sie die Situation benennen und gleich ihrem Partner ein entspanntes Gefühl vermitteln können, da ihr Ärger nichts mit ihm zu tun hat, entstehen keine Missverständnisse zwischen Ihnen.“

Die gesamte Familie ist von diesem Vorschlag begeistert.

Ich fahre fort: „Da jeder von Ihnen unterschiedliche Entspannungsmethoden bevorzugt oder eine andere Art hat sich von seinem Frust abzureagieren, möchte ich Ihnen eine kleine Übung für zu Hause mitgeben.

Bitte überlegen Sie sich ein paar Dinge, wie Sie sich von 180 wieder auf „normal“ bringen können. Ich gebe Ihnen diese Übung für zu Hause mit, da Sie sich dann in aller Ruhe Gedanken dazu machen können. In der nächsten Familientherapiesitzung gehe ich dann tiefer in das Thema ein.

Da in ihrer Familie ein breites Spektrum von ruhigem bis lebhaftem Verhalten vorhanden ist, wird das sicherlich ein spannendes Gespräch.“

Hier gelangen Sie zu meinem Beratungsangebot Familientherapie

Interessieren Sie sich für den ganzen Therapieverlauf des Paares Frau K. und Herrn L. und den Eltern von Herrn L., können Sie dies in den folgenden Kapiteln nachlesen.

Kapitel 1

Lösungen durch eine Kombination aus Paartherapie und Familientherapie erhalten

Wie Sie einvernehmliche Lösungen und eine gute, glückliche Beziehung für ihren neuen Lebensabschnitt durch eine Kombination aus Paartherapie und Familientherapie finden

 

Kapitel 2

Paartherapie und Familientherapie helfen Ihnen eine gute Kommunikation miteinander zu führen

So können Sie miteinander einvernehmliche Lösungen in einem ruhigen, entspannten Dialog finden

 

Kapitel 3

Durch Familientherapie erhalten Sie gute Lösungen, die ihre ganze Familie betreffen

Familientherapie führt zu guten Beziehungen miteinander und bringt Entspannung in ihr Familiensystem

 

Kapitel 4

Durch Familientherapie können Sie ihr Familiensystem stärken

Wie Sie durch ein verständnisvolles Miteinander, die in der Familientherapie besprochenen Lösungen gut verwirklichen können

 

Kapitel 5

Durch Familientherapie lernen, wie Sie Frustrationen, Ärger oder Verstimmungen abbauen können ohne andere Familienmitglieder zu belasten

Wie Sie sich wieder in eine gute Stimmung versetzen können ohne Missverständnisse bei ihrem Partner oder anderen Familienmitgliedern auszulösen

 

Kapitel 6

Wie sich eine Familientherapie auch positiv auf ihre Paarbeziehung auswirkt

Nach Absprache mit der ganzen Familie angestaute Themen mit dem Paar in der Paartherapie lösen

 
 

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Mein Name ist Terry Ann Larsen. Ich bin Diplom Sozialarbeiterin (FH) und Familientherapeutin (IGST)

Erfahrungen & Bewertungen zu Terry Ann Larsen

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