So können Sie ihr geduldiges, erklärendes, authentisches Verhalten im Schulalltag verwirklichen

Wie Lehrer ihre Schüler durch Verständnis und Geduld motivieren können

Ich begrüße das Paar zu ihrer Paartherapiesitzung. Wir unterhalten uns kurz entspannt und locker, bevor wir in das für heute zu besprechende Thema einsteigen.

In der letzten Paartherapie hat Frau K. über das Umsetzen ihrer, in der Paartherapie gemeinsam erarbeiteten Lösung im Umgang mit Schülern in individuellen Situationen berichtet. Heute erfahren Sie wie Herr L., der Partner von Frau K. die Lösung in seinen Schulalltag integriert.

Herr L. beginnt: „Auch ich habe die Lösung, die wir in der Paartherapie für mein authentisches, erklärendes Verhalten erarbeitet haben, im Schulalltag umgesetzt.

Einer meiner Schüler hatte Verständnisprobleme und mich um Hilfe gebeten. Ich habe mir für diesen Schüler Zeit genommen und bin auf ihn eingegangen. Es hat mich gefreut, dass er mich fragte, ob ich ihm diese Aufgabe erklären könne. Er verstehe nicht, wie er diese Aufgabe lösen solle.

Ich konnte auf den Schüler eingehen, da die Klasse damit beschäftigt war, verschiedene Aufgaben zu diesem Aufgabentyp selbständig zu üben und zu lösen.

Dieser Schüler hat oft solche Übungen, bei denen er selbständig Aufgaben lösen sollte, vor sich hergeschoben und dann schnell von seinen Mitschülern die Ergebnisse abgeschrieben. Aus diesem Grund habe ich mich wirklich über seine Bitte zum nochmaligen Erklären gefreut.

Ich habe die Aufgabe in einfache Schritte unterteilt und meinem Schüler jeden Schritt langsam und verständlich erklärt, bis er die gesamte Aufgabe richtig verstanden hat. Anschließend habe ich meinen Schüler eine ähnliche Aufgabe zum selbständigen Lösen gestellt. Der Schüler konnte diese ähnliche Aufgabe ohne lange nachdenken zu müssen, richtig lösen.

Ich habe meinen Schüler gelobt, dass er diese Aufgabe richtig gelöst hat und die Herangehensweise verstanden hat. Er antwortete mir: „Danke, dass Sie mir diese Aufgabe so geduldig erklärt haben. Jetzt finde ich diese Art von Aufgaben nicht mehr schwer.“ Ich erwidere: „Ich freue mich, dass Du diese Aufgaben jetzt gut verstehst. Danke, ich finde es schön, dass Du mich bei meinen Erklärungen als geduldig empfindest.“

Ich gebe Herrn L. folgendes Feedback: „Sie haben die Lösung zu ihrem authentischen Verhalten sehr gut umgesetzt. Sie haben ihrem Schüler gleich 3 Erfolgserlebnisse gegeben.

Zum einem freut sich ihr Schüler, dass Sie sich Zeit für ihn genommen haben und ihm die Aufgabe langsam und geduldig erklärt haben. Ihr Schüler versteht jetzt die Herangehensweise zu diesem Aufgabentyp und kann auf seine gute Leistung stolz sein. Zusätzlich haben Sie ihn gelobt und sich bei ihm bedankt, dass er sie als geduldig empfunden hat.

Sie haben ihren Schüler richtig gut aufgebaut und motiviert. Das ist eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Schüler. So entsteht eine angenehme, motivierende Situation, die den Spaß am Lernen fördert.“

Herr L. freut sich über mein positives Feedback. Er erwidert mir: „Danke, es freut mich, dass Sie auch diese alltägliche Schulsituation, als geduldiges, erklärendes, authentisches Verhalten in besonderen Situationen mit Schülern ansehen.

Ich bin jetzt auch froh, dass ich bei unserer letzten Paartherapie aus zeitlichen Gründen nicht über mein Umsetzen der Lösung im Schulalltag berichten konnte. Ich hatte dadurch mehr Zeit meinen Schüler im Unterricht zu beobachten.

Sein Verhalten hat sich positiv verändert. Er war vorher sehr ruhig und hat sich am Unterricht kaum beteiligt. Jetzt meldet er sich oft und arbeitet richtig gut im Unterricht mit.“

Ich antworte Herrn L.: „Sie haben ihm nicht nur die Aufgabe gut und geduldig erklärt, sondern ihm auch eine große Portion Selbstwertgefühl gegeben. Er meldet sich im Unterricht öfter, weil er sich jetzt auch zutraut passende Antworten auf ihre Fragen zu geben und er traut sich nun auch vor der ganzen Klasse zu sprechen.

Ihr Schüler kann jetzt diese Art von Aufgaben lösen und dadurch dem Unterricht gut folgen. Zusätzlich hat ihr Schüler erfahren, dass auch er für Sie wichtig ist und nicht nur einer unter vielen Schülern ist. Sie haben sich für ihn Zeit genommen und sind auf sein Anliegen ihm die Aufgabe nochmals zu erklären eingegangen.

Gerade bei diesen alltäglichen Schulsituationen ist es wichtig auf jeden Schüler individuell einzugehen und die geeignete Lösung zu finden. Sie konnten durch ihr geduldiges Erklären ihrem Schüler zu dem Wissensstand seiner Mitschüler verhelfen, andere Schüler benötigen längerfristig Nachhilfeunterricht.

Sie haben durch ihre geduldigen Erklärungen eine Wissenslücke ihres Schülers geschlossen. Indem Sie auf ihn eingegangen sind und sich Zeit für ihn genommen haben, haben Sie bei ihrem Schüler einen richtig guten Motivationsschub ausgelöst. Sie haben ihrem Schüler Spaß am Lernen vermittelt und dadurch sein Leben positiv verändert.“

Herr L. lacht und erwidert mir: „Sie geben meinem Selbstbewusstsein jetzt auch einen guten Aufschwung. Ich hatte in der Zeit, in der wir, die mit Ihnen erarbeitete Lösung für unser erklärendes, verständnisvolles, authentisches Verhalten bei individuellen Situationen mit Schülern, in unseren Schulalltag integrieren können, kein schulbewegendes Ereignis.“

Ich erwidere an Frau K. und Herrn L. gewandt: „Genau das ist das Gute an der Lösung für ihr authentisches Verhalten. Sie können diese Lösung im alltäglichen Schulgeschehen, wie auch in besonderen Situationen mit Schülern anwenden, bzw. übertragen.

Sie haben beide ihre Lösung im Schulalltag umgesetzt und festgestellt, dass ihre Lösung in völlig unterschiedlichen Situationen mit Schülern zu sehr guten Ergebnissen führt.

Sie haben beide ihre Schüler motiviert, ihnen Freude am Lernen, wie auch an der Schule vermittelt und ihre Schüler als Menschen mit Emotionen wahrgenommen.“

An Herrn L. gewandt füge ich noch hinzu: „Sie haben ihren Schüler motiviert und sind verständnisvoll am Thema geblieben.“

Frau K. sagt ganz spontan: „So habe ich es auch gemeint, wie ich mich in der letzten Paartherapie bei Ihnen für das motivierende, verständnisvolle am Thema bleiben bedankt habe. Sie haben mich nicht unter Druck gesetzt, sondern mich Schritt für Schritt motiviert am Thema zu bleiben und das Thema zu bearbeiten bis wir eine für mich passende, gute Lösung gefunden haben. Jetzt fühle ich mich mit dem erarbeiteten Ergebnis richtig wohl.

Ich erwidere: „Obwohl das Setting bei ihrer Arbeit und meiner Arbeit grundlegende Unterschiede hat:

  • Ihre Schüler gehen nicht auf freiwilliger Basis zur Schule
  • meine Klienten suchen Unterstützung zu bestimmten Themen und kommen auf Empfehlung
  • Sie arbeiten überwiegend mit einer ganzen Klasse
  • Ich arbeite mit Einzelpersonen, Paaren und Familien

gibt es gewisse Ähnlichkeiten in der Vorgehensweise bei Ihnen zu ihren Schülern und bei mir zu meinen Klienten, um eine gute Lösung zu finden, mit der sich alle Beteiligten wohlfühlen.

Nach meiner Auffassung handelt es sich um folgende Überschneidungen:

  • eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit finden
  • verständnisvolles, erklärendes, geduldiges, authentisches Verhalten
  • motivierend, verständnisvoll am Thema bleiben
  • Unstimmigkeiten gleich ansprechen
  • Missverständnisse klären
  • schlichtend und harmonisierend arbeiten
  • alle Beteiligten für ein gutes, freundliches Miteinander sensibilisieren
  • eine angenehme Arbeitsatmosphäre gestalten
  • einen Teamgeist initiieren
  • sich in bestimmten Situationen Zeit nehmen und ausführliche Gespräche führen

Das Paar stimmt mir zu, dass diese Punkte für ihre Arbeit an der Schule auch ganz wichtig sind.

Herr L. geht nochmals kurz auf seinen Schüler ein und sagt: „Ich bin echt gespannt, wie die nächste Klassenarbeit bei meinem neu motivierten Schüler ausfällt.“

Ich frage nach: „Für wann haben Sie eine Klassenarbeit vorgesehen?“

Herr L. erwidert: „in circa einer Woche.“

Ich antworte: „Wenn Sie mit dem Korrigieren der Arbeit schnell sind, können Sie schon in der nächsten Therapiesitzung darüber berichten.“

Herr L. sagt lachend. „Das klappt auf jeden Fall. Ich werde einfach die Arbeit dieses Schülers zuerst korrigieren.“

Wir vereinbaren einen neuen Termin zur Paartherapie, dass Herr L. bis zu diesem Zeitpunkt entspannt und gewissenhaft seine Klassenarbeiten korrigieren kann.

Hier gelangen Sie zu meinem Beratungsangebot Eheberatung / Paartherapie

Interessieren Sie sich für den ganzen Therapieverlauf des Paares Frau K. und Herrn L. und den Eltern von Herrn L., können Sie dies in den folgenden Kapiteln nachlesen.

 

Kapitel 1

Lösungen durch eine Kombination aus Paartherapie und Familientherapie erhalten

Wie Sie einvernehmliche Lösungen und eine gute, glückliche Beziehung für ihren neuen Lebensabschnitt durch eine Kombination aus Paartherapie und Familientherapie finden

 

Kapitel 2

Paartherapie und Familientherapie helfen Ihnen eine gute Kommunikation miteinander zu führen

So können Sie miteinander einvernehmliche Lösungen in einem ruhigen, entspannten Dialog finden

 

Kapitel 3

Durch Familientherapie erhalten Sie gute Lösungen, die ihre ganze Familie betreffen

Familientherapie führt zu guten Beziehungen miteinander und bringt Entspannung in ihr Familiensystem

 

Kapitel 4

Durch Familientherapie können Sie ihr Familiensystem stärken

Wie Sie durch ein verständnisvolles Miteinander, die in der Familientherapie besprochenen Lösungen gut verwirklichen können

 

Kapitel 5

Durch Familientherapie lernen, wie Sie Frustrationen, Ärger oder Verstimmungen abbauen können ohne andere Familienmitglieder zu belasten

Wie Sie sich wieder in eine gute Stimmung versetzen können ohne Missverständnisse bei ihrem Partner oder anderen Familienmitgliedern auszulösen

 

Kapitel 6

Wie sich eine Familientherapie auch positiv auf ihre Paarbeziehung auswirkt

Nach Absprache mit der ganzen Familie angestaute Themen mit dem Paar in der Paartherapie lösen

 

Kapitel 7

Durch Familientherapie lernen, wie Sie Frustrationen, Ärger oder Verstimmungen abbauen können ohne andere Familienmitglieder zu belasten

Wie Sie sich wieder in eine gute Stimmung versetzen können ohne Missverständnisse bei ihrem Partner oder anderen Familienmitgliedern auszulösen

 

Kapitel 8

Durch Paartherapie oder Familientherapie ihre eigene Identität im Beruf finden trotz des gleichen Studiums

Wie Sie ihr Berufsleben authentisch gestalten, gleichzeitig eine gute Beziehung und ein glückliches Familienleben führen

 

Kapitel 9

Paartherapie unterstützt Sie mit einem guten Selbstwertgefühl authentisch zu sein

Wie Paare authentisch und selbstbewusst aufeinander eingehen können

 

Kapitel 10

So können Sie mit Paartherapie ihr Selbstbewusstsein zum authentischen Verhalten optimieren

Wie Sie gegenseitig ihr Selbstbewusstsein stärken und was Sie selbst zu ihrem guten Selbstwertgefühl beitragen können

 

Kapitel 11

Wie authentisch können Sie sich nach dieser Paartherapiesitzung bei Kollegen verhalten?

Wieviel Spielraum für ihr authentisches Verhalten haben Sie bei ihren Schülern?

 

Kapitel 12

Authentisches Verhalten oder diplomatische Vorgehensweise?

Für welche der beiden Verhaltensweisen entscheiden Sie sich vor der nächsten Paartherapie und wie nach der Paartherapie?

 

Kapitel 13

Authentisches Verhalten bei Schülern in individuellen Situationen

So werden Sie durch freundliches, erklärendes, authentisches Verhalten respektiert

 

Kapitel 14

So setzt das Paar, die in der Paartherapie erarbeiteten Lösungen in ihrem Schulalltag um

Wie sich das Paar in beruflichen Fragen gegenseitig unterstützen kann

 

Kapitel 15

So können Sie ihr geduldiges, erklärendes, authentisches Verhalten im Schulalltag verwirklichen

Wie Lehrer ihre Schüler durch Verständnis und Geduld motivieren können

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Mein Name ist Terry Ann Larsen. Ich bin Diplom Sozialarbeiterin (FH) und Familientherapeutin (IGST)

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