Das abschließende Gespräch findet mit dem Paar Frau K. und Herrn L., so wie den Eltern von Herrn L. statt. Wir sitzen in einer lockeren und entspannten Runde.

Ich beginne das Gespräch. „Bevor ich mit Ihnen über ihre erfolgreichen Paartherapien in Kombination mit einer gelungenen Familientherapie spreche, möchte ich noch kurz auf unser letztes Gesprächsthema der Paartherapie eingehen.“

Herr L. schaltet sich gleich in das Gespräch ein: „Ich habe die Eltern angerufen und hatte den Vater am Telefon. Herr M. fragt mich gleich, ob ich ihm einen Trick verraten kann, wie man Sie am besten telefonisch erreichen kann, bzw. ob ich bestimmte Zeiten von Ihnen kenne, zu denen er Sie gut erreichen könne. Ich antworte ihm ganz locker. Ich wisse keine Zeit, zu der Sie 100% telefonisch erreichbar seien. Ich hinterlasse auf dem AB eine Nachricht und Sie melden sich darauf zeitnah bei mir.

Herr M. erwidert, er habe mehrfach versucht Sie persönlich telefonisch zu erreichen. Er sehe natürlich ein, dass es sinnvoll sei eine Nachricht auf dem AB zu hinterlassen, da er jetzt von mir wisse, dass Sie dann zurückrufen. Er bevorzuge persönliche Gespräche, aber dies erfolge dann ja durch ihren Rückruf.

Bei diesem Anlass konnte ich ihm auch gleich noch Gutes über seinen Sohn berichten. Sein Sohn habe sich zum Lernen für die nächste Klassenarbeit mit der Clique verabredet. Die Clique bestehe aus 3 guten Schülern, die sich vor Klassenarbeiten zum Lernen treffen und wirklich auch gemeinsam lernen. Herr M. freut sich über meine Information und sagt, sein Sohn habe ihm auch schon von seinen Klassenkameraden erzählt. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn scheint ganz gut zu sein.“

Ich erwidere: „Das sind gleich 2 gute Nachrichten. Also hat die Familie M. sich doch bei mir telefonisch gemeldet und aufgelegt, statt eine Nachricht auf dem AB zu hinterlassen. Sie haben die Familie gut eingeschätzt. Sie waren nach dem Elterngespräch überzeugt, dass sie sich bei mir melden werden.

Es ist schön zu wissen, dass das Vater-Sohn-Verhältnis gut ist. Sie haben zum Vater nun auch einen guten Kontakt aufgebaut.

Abschließend zu diesem Thema habe ich noch eine letzte Frage an Sie. Sind Sie bereit einmal an der Familientherapie der Familie M. teilzunehmen, um ihre objektive Sicht zu schulischen Belangen einzubringen?“

Herr L. stimmt meinem Vorschlag sofort zu. Ich erwidere: „Danke. In diesem Fall werde ich mich nach Absprache mit den Eltern mit Ihnen in Verbindung setzen.

Nun möchte ich zu unserem abschließenden Gespräch übergehen, um die erfolgreichen Paartherapien und die gelungene Familientherapie zu besprechen.

Ich finde es schön, dass Sie sich alle für diesen Termin Zeit nehmen konnten. Da ich Sie jetzt schon lange nicht mehr in der Familientherapie gesehen habe, ist es für unser Abschlussgespräch wichtig, Sie nochmals alle gemeinsam zu sehen, damit auch jeder von Ihnen seine Meinung zur Familientherapie noch äußern kann. Ich bin der Meinung, dass Sie die Paartherapien und die Familientherapie sehr erfolgreich abgeschlossen haben.“

Frau K. erwidert: „Wir haben von Ihnen wirklich die Zeit, die wir für unsere neuen Verhaltensmuster benötigt haben von Ihnen bekommen. Wir haben mit der Paartherapie begonnen, haben dann zur Familientherapie gewechselt, anschließend wieder Paartherapie und sitzen jetzt als Familie beim Abschlussgespräch bei Ihnen.

Meine Schwiegereltern sind über die Familientherapie in die Paartherapie gegangen.

Mein Fazit ist, dass wir uns als Familie jetzt besser, als jemals zuvor verstehen. Unser Paarleben hat sich zum Positiven verändert. Wir unterstützen uns gegenseitig, gehen aufeinander ein und führen ausführliche, gute, verständnisvolle Gespräche. Wir nehmen uns Zeit füreinander und unternehmen gemeinsam interessante Aktivitäten.“

Herr L. stimmt seiner Partnerin zu. Bevor Herr L. sich weiter äußern kann unterbricht seine Mutter ihn kurz: „Sorry, dass ich Dich jetzt nicht aussprechen lasse. Bevor wir durch deine weiteren Ausführungen zu einem ganz anderen Thema kommen, möchte ich kurz meine Freude darüber äußern, dass unsere Schwiegertochter uns heute zum ersten Mal als Schwiegereltern angesprochen hat.“

Frau K. geht auf die Freude ihrer Schwiegermutter ein: „Zu Hause und bei Familienfeiern sprechen wir uns mit dem Vornamen an, hier habe ich heute die Gelegenheit Euch als Schwiegereltern anzusprechen. Außerdem haben wir durch die Familientherapie auch wirklich ein entspanntes, gutes, lockeres Verhältnis zueinander.“

Ich antworte: „Als ich zu Ihnen ins Besprechungszimmer gekommen bin, ist mir auch aufgefallen, dass Sie viel ungezwungener und vertrauter miteinander reden.“

Die Familienmitglieder stimmen übereinstimmend zu.

„Durch ihr besseres Verhältnis zueinander und ihre neuen Verhaltensweisen, können Sie sich jetzt ganz locker miteinander unterhalten.“

Herr L. ergänzt: „Ich wollte auch sagen, dass wir jetzt wirklich füreinander sensibilisiert sind und einfach ungezwungener miteinander reden können. Wir haben die Lösungen, die wir in der Paartherapie und in der Familientherapie erarbeitet haben in unseren Alltag integriert.“

Ich antworte; „Die neuen Verhaltensmuster aus den Therapien sind jetzt als ein ganz natürliches Verhalten in ihrem Alltag angekommen. Zusätzlich haben Sie in der Paartherapie, wie auch in der Familientherapie, einige Missverständnisse geklärt, was auch zu einer besseren Beziehung zueinander beiträgt. Um dies alles zu bearbeiten, war eine Kombination aus Paartherapie und Familientherapie nötig. So konnten Sie und ihre Eltern ihre Paarbeziehung verbessern und in der Familientherapie ein gutes, verständnisvolles Miteinander erarbeiten.“

Frau K. erwidert spontan: „Wir sind jetzt füreinander sensibilisiert, verstehen uns gegenseitig und sind nun auch verständnisvoller zueinander. Wir können aber auch ganz locker und humorvoll miteinander reden. Wir haben ein gutes, entspanntes Verhältnis zueinander.“

Die anderen Familienmitglieder bestätigen dieses neue Verhalten in ihrer Familie.

Ich antworte: „Diese von Ihnen aufgezählten neuen Eigenschaften und Verhaltensweisen zueinander sind das Ergebnis ihrer erfolgreichen Familientherapie. Alle hier anwesenden Familienmitglieder fühlen sich jetzt in ihrem gemeinsamen Familiensystem wohl.“

Der Vater von Herrn L. fügt noch hinzu: „Ich muss auch sagen, dass ich meinem Sohn und seiner Partnerin richtig dankbar bin, dass sie mich auf die Familientherapie angesprochen haben und nachgefragt, ob wir an der Familientherapie teilnehmen. Ohne diese Frage wären wir nie auf die Idee gekommen zur Familientherapie zu gehen. Durch unsere Teilnahme an der Familientherapie haben wir bemerkt, dass auch für uns eine Paartherapie zur Verbesserung unserer Beziehung gut ist. Wir haben uns zu sehr auf unsere Arbeit und unsere Elternrolle konzentriert und unsere Beziehung vernachlässigt, bzw. in den Hintergrund gestellt.“

Ich antworte: „Durch die Familientherapie hat sich ergeben, dass bei Ihnen ein Bedarf an einer Paartherapie besteht. Ihre Paartherapie hat sich nicht nur positiv auf ihre Beziehung ausgewirkt, sondern auf das gesamte Familiensystem.

Ich habe den Eindruck, dass Sie durch die Familientherapie ein gleichberechtigtes, verständnisvolles Miteinander erarbeitet haben. Aus diesem Grund können sie sich jetzt auch ausführlicher und entspannter miteinander unterhalten. Sie können ihre unterschiedlichen Meinungen akzeptieren ohne den anderen von ihrer Meinung überzeugen zu müssen. Das zeigt, dass Sie starke Persönlichkeiten sind und sachlich über Themen diskutieren können.

Im Gegensatz zu Ihnen, neigen Menschen mit einem geringen Selbstbewusstsein dazu nur ihre Meinung gelten zu lassen. Sie werden bei konkreten, sachlichen Argumenten ärgerlich, abweisend und beleidigend. Nach meiner Meinung ist es ratsam sich von diesen Menschen zu distanzieren, bis sie eine Therapie erfolgreich abgeschlossen haben.

Ich finde ihre gegenseitige Anerkennung, die Sie sich in unserem Gespräch heute geben sehr gut und wichtig für ihr gegenseitiges Verstehen, Ich freue mich über ihre gute Kommunikation. Sie haben wirklich, die in den verschiedenen Therapieabschnitten erarbeiteten Lösungen und ihre neuen Verhaltensmuster in ihren Alltag integriert.

Sie sind jetzt in der Lage ihre familiären Angelegenheiten selbständig in ausführlichen, guten, freundlichen Gesprächen miteinander zu besprechen.“

Die Familie freut sich über mein positives Feedback, das auch mit ihrer eigenen Einschätzung übereinstimmt.

Abschließend frage ich die anderen Familienmitglieder: „Ist es für Sie okay, wenn ihr Sohn, mit dem ich beruflich öfter zusammenarbeite, mir erzählt, wie es Ihnen geht?“

Sie freuen sich über mein Interesse und Frau K. sagt stellvertretend für die anderen Familienmitglieder „Ja, selbstverständlich. Wir haben uns bei Ihnen in der Therapie so wohl gefühlt, da Sie uns als Menschen mit Gefühlen wahrnehmen und nicht als Nummer sehen, die abgearbeitet werden muss.“

Ich bedanke mich für das gute Feedback. Die Eltern sagen: „Jetzt wissen wir auch, falls Verwandte, Freunde oder Bekannte sich für eine Paartherapie oder Familientherapie interessieren, wen wir empfehlen können.“

Kapitel 5

Kapitel 6

Wie sich eine Familientherapie auch positiv auf ihre Paarbeziehung auswirkt

Nach Absprache mit der ganzen Familie angestaute Themen mit dem Paar in der Paartherapie lösen

Kapitel 7

Kapitel 8

Durch Paartherapie oder Familientherapie ihre eigene Identität im Beruf finden trotz des gleichen Studiums

Wie Sie ihr Berufsleben authentisch gestalten, gleichzeitig eine gute Beziehung und ein glückliches Familienleben führen

Kapitel 9

Paartherapie unterstützt Sie mit einem guten Selbstwertgefühl authentisch zu sein

Wie Paare authentisch und selbstbewusst aufeinander eingehen können

Kapitel 10

So können Sie mit Paartherapie ihr Selbstbewusstsein zum authentischen Verhalten optimieren

Wie Sie gegenseitig ihr Selbstbewusstsein stärken und was Sie selbst zu ihrem guten Selbstwertgefühl beitragen können

Kapitel 11

Wie authentisch können Sie sich nach dieser Paartherapiesitzung bei Kollegen verhalten?

Wieviel Spielraum für ihr authentisches Verhalten haben Sie bei ihren Schülern?

Kapitel 12

Authentisches Verhalten oder diplomatische Vorgehensweise?

Für welche der beiden Verhaltensweisen entscheiden Sie sich vor der nächsten Paartherapie und wie nach der Paartherapie?

Kapitel 13

Authentisches Verhalten bei Schülern in individuellen Situationen

So werden Sie durch freundliches, erklärendes, authentisches Verhalten respektiert

Kapitel 14

So setzt das Paar, die in der Paartherapie erarbeiteten Lösungen in ihrem Schulalltag um

Wie sich das Paar in beruflichen Fragen gegenseitig unterstützen kann

Kapitel 15

So können Sie ihr geduldiges, erklärendes, authentisches Verhalten im Schulalltag verwirklichen

Wie Lehrer ihre Schüler durch Verständnis und Geduld motivieren können

Kapitel 16

So können Sie als Lehrer Eltern zur Familientherapie motivieren

Die Paartherapie findet in einer ruhigen, entspannten, lockeren, vertrauensvollen Atmosphäre statt

Kapitel 17

So leisten Lehrer erklärende Motivationsarbeit zur Familientherapie

Die Familie entscheidet sich jetzt aus eigener Überzeugung für eine Familientherapie

Kapitel 18

So sprechen Familienmitglieder nach einer erfolgreich abgeschlossenen Familientherapie miteinander

Durch eine sinnvolle Kombination aus Familientherapie, Paartherapie und Einzeltherapie gelingt die Therapie

Die Familienhilfe24 aus Weinheim befindet sich in Baden-Württemberg, nahe der Städte Heidelberg und Mannheim. Der Einzugsbereich der Familienhilfe24 umfasst die Orte: Birkenau, Viernheim, Hemsbach, Laudenbach, Heppenheim, Bensheim, Heddesheim, Ladenburg, Schriesheim, Frankenthal, Mörlenbach. Heidelberg , Mannheim, Mosbach, Worms, Bürstadt, Schriesheim, Lorsch, Wald-Michelbach, Ludwigshafen am Rhein, Schwetzingen, Rheinau, Frankenthal, Ladenburg, Lampertheim, Brühl, Oftersheim, Ketsch, Mannheim und Speyer